Irland Reisetipps

Nadjas Herzensorte im County Cork

Written by Nadja Uebach

Seit 2008 ist Irland für mich in erster Linie Heimat – ein Land, das mich von der ersten Minute an willkommen geheißen und mir ein Zuhause gegeben hat. Wie für so viele andere auch, ist die Grüne Insel allerdings so viel mehr als nur ein Ort, an dem man sich ein Leben aufbaut oder Urlaub macht. Irland hat etwas Lebendiges, etwas, das die Seele mit so viel Freude und Zufriedenheit füllt, einen uralten Herzschlag, den man spürt, sobald der Blick auf das Grün der Felder, das tiefe Blau des Atlantiks und die Gewalt der Natur fällt, die hier allgegenwärtig ist. Es gibt so viele Orte in diesem Land, die mich mit Kraft erfüllen – Orte, an denen meine Kreativität freien Lauf nimmt und mein Geist zur Ruhe kommt. Ich habe das große Glück, an der Südwestküste Irlands zu leben, an der sich viele dieser Orte direkt vor meiner Haustüre befinden. In diesem Beitrag geht es nicht um die üblichen Sehenswürdigkeiten im County Cork. Stattdessen möchte ich meine persönlichen Herzensorte der Grafschaft mit Euch teilen, in der Hoffnung, dass sie auch Eure Seele berühren und Euch einen Ort geben, an dem Ihr still werden und den Moment genießen könnt.

Als ich meine Auswahl aufgeschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass sich meine Highlights fast ausnahmslos direkt an der Küste West Corks befinden. Das bedeutet nicht, dass es im Rest der Grafschaft keine Kraftorte gibt! Sondern nur, dass ich ein Mensch bin, der sich in der Nähe des Meeres am wohlsten fühlt.

Sehenswürdigkeiten im County Cork: Inchydoney Beach, Clonakilty

Inchydoney Beach war der erste Ort, mit dem Irland mein Herz erobert hat. An meinem ersten Tag, nur wenige Stunden nach meiner Ankunft, stand ich am Rande der kleinen Landzunge, welche die beiden Strände der Inchydoney Island teilt. Mein Blick wanderte zum ersten Mal über den beinahe weißen Sand. Die Wellen schlugen mehrere Meter unter mir gegen die karstigen Felsen. Der Wind benetzte meine Haut mit dem Salz des Atlantiks. Tief in mir spürte ich, dass dies der Ort ist, an den ich gehöre. Der Ort, an dem meine Seele zu Hause ist. Bis heute stellt sich bei mir bereits während der kurzen Anfahrt jedes Mal ein Gefühl des Nachhausekommens ein, das ich nie wieder missen möchte.

Auch wenn sich der Strand im Laufe der Jahre verändert hat, mittlerweile zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im County Cork gehört und dank befestigter Wege weniger wild ist, bleibt Inchydoney ein Ort, der mich jedes Mal mitten ins Herz trifft. Besonders angetan hat es mir der Oststrand, an dem sich meist weniger Besucher befinden. Am Ende des Strandes wartet eine ausgedehnte Dünenlandschaft. Hier lässt man während eines Picknicks die Seele und den Blick schweifen.

Inchydoney

Inchydoney © Kieran Hayes

Barley Lake, Glengarriff

Auf der Grünen Insel gibt es so viele Orte, an denen Magie in der Luft zu liegen scheint. So eine Atmosphäre herrscht meist in der Umgebung von Steinkreisen, Dolmen oder Ruinen. Es gibt jedoch ein Highlight in Cork, das mich, ohne sichtbare Überbleibsel der Vergangenheit mit einem solchen Zauber belegt hat. Barley Lake ist ein einsamer Gebirgssee in den Caha Mountains nahe der Ortschaft Glengarriff und gehört zu den weniger bekannten Sehenswürdigkeiten im County Cork.

Allein die Anfahrt über eine schmale Straße, die sich den Hang hinaufschlängelt und von mehr Schafen als Autos genutzt wird, tut der Seele gut. Mit jedem Meter scheint die Hektik des Alltags und die dazugehörigen Sorgen weiter in den Hintergrund zu rücken. Von einem kleinen Parkplatz geht es zu Fuß über moorigen Untergrund. Schon bald kommt die dunkle Oberfläche des Sees schließlich in Sicht. Selbst nach so vielen Jahren öffnet dieser Moment jedes Mal mein Herz. Die Stille, die Weite, die raue Seele der Natur und die friedliche Atmosphäre der Wasseroberfläche würde ich schon fast als heilsam bezeichnen.

Barley Lake ist ein Ort, der zu jeder Jahreszeit sehenswert ist. Im Sommer laden die grünen Hänge rundherum zum Verweilen oder Weiterwandern ein. Persönlich mag ich den See allerdings besonders im Winter. Wenn alles noch stiller, mystischer und einsamer zu sein scheint, kann ich mich völlig in diesem Ort verlieren und einfach SEIN!

Barley Lake Irland

© Nadja Uebach

Owenahincha Beach & Long Strand, Rathbarry

Die Küste im Westen der Grafschaft ist bekannt für ihre wunderschönen Sandstrände, von denen im Sommer viele zum Baden und Verweilen einladen. Zu meinen Lieblingsstränden in Cork gehören die beiden Strände Owenahincha Beach und Long Strand in der Nähe von Rathbarry. Obwohl die beiden Strände nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein.

Long Strand hat mich mit seiner Größe, dem leuchtenden Sand und ganz besonders den gigantischen Dünen vom ersten Augenblick an begeistert. Aufgrund starker Strömung ist Schwimmen hier nicht möglich, was den Charme des Strandes jedoch nicht mindert. Egal, wie oft man hier durch die Dünenlandschaft wandert, den feinen Sand unter den Füßen spürt oder die majestätischen Wellen beobachtet, jeder Besuch am Long Strand hat etwas Inspirierendes und Besonderes an sich.

Long Strand

Long Strand © Kieran Hayes

Jenseits der westlichen Klippe von Long Strand erstreckt sich der Owenahincha Beach mit seinem weiß/silbernen Sand und den rauen Felsen. Optisch mag der Strand möglicherweise für viele Augen nicht mit anderen Stränden der Region mithalten können. Allerdings ist es mein liebster Ort, um gemeinsam mit der Familie einen Sonntag zu verbringen. Während wir uns im Herbst und Winter die salzige Luft um die Nase wehen lassen und nicht selten im Meerschaum spielen, lassen wir im Sommer die Seele baumeln, gehen schwimmen oder spielen im Sand. Was meine Kinder hier besonders begeistert sind die vielen flachen Steine in allen möglichen Größen. Es werden Stunden damit verbracht, ganze Dörfer, Steinkreise und Burgen aus Stein zu bauen.

  • Tipp: Zwischen Long Strand und Owenahincha Beach liegt der Aussichtspunkt und Wild Atlantic Way Discovery Point „Galley Head View“. Besonders im Sommer findet man uns hier oft, wie wir mit einem kleinen Picknick und unserem Fernglas nach Delfinen und Vögeln Ausschau halten.
owenahincha

© Nadja Uebach

Baltimore Beacon, Baltimore

Mein erster Ausflug nach Baltimore wurde von folgendem Gedanken begleitet: „Das muss das Ende der Welt sein“. Wie so oft in Irland, hat mich die Insel in Baltimore aufs Neue komplett überwältigt. Die Straße wird immer enger. Die Küstenlandschaft macht mit ihren gestrandeten Booten und den zerfledderten Inselchen einen besonders mystischen Eindruck.

Während das Küstenörtchen Baltimore mit einer gemütlichen, lockeren Atmosphäre an sich schon ein fantastischer Ort ist, wartet das Highlight auf einer Klippe jenseits des Ortsrandes. Denn zu meinen Herzensorten und sicherlich auch zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten im County Cork gehört der beliebte Signalturm Baltimore Beacon. Neben dem Turm hoch über dem Hafeneingang Baltimores zu stehen und den Blick über die vorgelagerten Inseln und das Meer schweifen zu lassen, ist Freiheit pur. Die Kombination aus den schroffen Klippen, den vielen Eilanden und natürlich dem Beacon selbst ist einzigartig und besonders nach einer langen Arbeitswoche kraftspendend.

Baltimore

Baltimore Beacon © Kieran Hayes

Dunworley Beach, Dunworley

Einsame Buchten und versteckte Strände gibt es in der südwestlichen Grafschaft jede Menge. Allerdings gleicht keiner dem anderen, überall gibt es Besonderheiten, die den Ort zu etwas Einzigartigem machen. Eine dieser Buchten, die mich direkt ins Herz getroffen hat, ist Dunworley Beach und die umliegende Küstenlandschaft.
Der Strand selbst ist nur bei Ebbe zugänglich und wird von schroffen Klippenwänden und Seenadeln in mehrere Abschnitte geteilt. Trotz des rauen Anblicks sind die Strömungen hier sanft und zum Schwimmen geeignet. In meinen Augen gibt es im Sommer kaum einen spektakuläreren Ort zum Baden als Dunworley.

Wer den Strand besucht sollte sich jedoch schon vorab über die Gezeiten informieren. Mein persönliches Highlight befindet sich allerdings über dem Strand. Obwohl es so viele Klippen in Irland gibt, hat der Blick über die felsige Küste von Dunworley eine ganz spezielle Wirkung auf mich. Es scheint, als bestünde hier die perfekte Balance zwischen der Gewalt und Sanftheit der Natur. Am liebsten bin ich hier zu Sonnenuntergang. Wenn alles in einem orangeroten Licht leuchtet und die Luft nach Abend riecht, komme ich hier mit dem endenden Tag ebenfalls zur Ruhe.

Dunworley

Dunworley © Kieran Hayes

Castlefreke Church & High Cross, Rathbarry

castlefreke church

© Kieran Hayes

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, fühle ich mich direkt an der Küste am wohlsten. Allerdings liegt einer meiner liebsten Sehenswürdigkeiten im County Cork nicht unmittelbar am Meer. Den Atlantik hat man jedoch zeitweise trotzdem im Blick. Castlefreke in Rathbarry besteht aus einer Burgruine, die derzeit renoviert wird, und weitläufigen Ländereien, die von der Küste bis ins bewaldete Hinterland reichen.

Von den vielen Spazierwegen, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, gehören die Pfade zur Castlefreke Church und zum High Cross zu meinen Favoriten. Die alte Kirche ist eine Ruine, die mittlerweile nicht mehr betreten werden kann. Allerdings ist es trotzdem spannend, über den umliegenden alten Friedhof zu schlendern und den Blick zu den entfernten Dünen des Long Strand schweifen zu lassen. Das Gelände hat schon seit meinem ersten Buch eine bestimmte Anziehungskraft auf mich. Ob das an der Kirche oder dem Standort liegt, kann ich jedoch nicht sagen. Doch die friedliche Atmosphäre, der Hauch lebendiger Geschichte, der hier im Wind mitschwingt und das Blau des Atlantiks im Hintergrund machen diesen Ort zu etwas Einzigartigem.

Gleiches gilt für das gigantische Hochkreuz, das auf einem Hügel westlich der Kirchenruine über den Ländereien thront. Der Weg auf die Hügelkuppe ist unspektakulär und nicht besonders sehenswert. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Denn sobald man das Kreuz erreicht, der Wind durch die Haare saust und sich die spektakuläre Küste unter einem erstreckt, hat man den ersten Teil der Wanderung schon vergessen. Ein Moment, der bei mir jedes Mal Gänsehaut hervorruft. Beim Abstieg hat man die Möglichkeit, durch den Wald bis an den Long Strand zu laufen oder den Rundweg zum Ausgangsort zu beenden.

Sehenswüridgkeiten im County Cork: Galley Head, Ardfield

Die besten Orte Irlands liegen erfahrungsgemäß am Ende enger, kurviger Straßen. Das gilt auch für Galley Head, einer zerklüfteten Landzunge in der Nähe von Ardfield. Jedes Mal, wenn es um die letzte Kurve geht und der weiße Leuchtturm aus den grünen Feldern jenseits des Klippenrandes auftaucht, ist es, als würde in mir eine Sonne aufgehen.

Obwohl der Leuchtturm nicht zugänglich ist, spüre ich eine enge Verbindung zu diesem Ort. Allein schon der Gang zu dem kleinen Aussichtspunkt inmitten von Gerstenfeldern erdet mich. Ich könnte stundenlang dort am Holzzaun lehnen und mich dennoch nicht sattsehen. Das Farbenspiel des Meeres, der Felder und Klippen scheint hier besonders intensiv zu sein. Der Leuchtturm, der als Symbol von Standhaftigkeit über allem thront, rundet den Ausblick auf eine unvergleichliche Weise ab.

Egal, zu welcher Jahreszeit, wenn man etwas mehr Zeit hat, lohnt es sich, dem schmalen Trampelpfad vom Parkplatz aus an den Rand der Klippen zu folgen. Es geht immer weiter am Klippenrand entlang, wo die Zivilisation nicht mehr zu existieren scheint. Nicht selten hat man dabei eine der heimischen Robben als Begleiter, die weit unten im Wasser neben einem herschwimmt. Besonders beeindruckend ist jedoch der Blick zurück, der den Leuchtturm aus einer komplett anderen Perspektive präsentiert.

Galley head

© Kieran Hayes

Coulagh Bay, Beara Halbinsel

Wenn es um die mystischsten und magischsten Orte in Cork geht, liegt die Beara Halbinsel in meinen Augen ganz weit vorn. Durch die unzähligen Steinkreise, Dolmen und Ogham Steine, herrscht hier eine ganz andere Atmosphäre als im Rest der Grafschaft. Die Landschaft fühlt sich alt – fast schon weise – und unglaublich vertraut an.

Im Grunde ist die gesamte Halbinsel einer meiner absoluten Herzensorte. Allerdings hat es mir die Nordküste zwischen Allihies und Kilcatherine Point entlang der Coulagh Bay besonders angetan. Hier wird sogar schon eine einfache Autofahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es ist jedoch empfehlenswert, sich mehr Zeit zu nehmen und die Gegend ausgiebig zu Fuß zu erkunden. Immer wieder beeindruckend ist hier die Beara Bowl nördlich von Allihies und der gesamte Straßenabschnitt zwischen Allihies und Cahirkeem. Hier lohnt es sich an jeder Ecke, das Auto abzustellen und den grandiosen Weitblick zu genießen. Mithilfe eines Fernglases hat man hier zudem die Chance Robben, Delfine oder andere Meeresbewohner zu beobachten.

Um den Alltag zu vergessen und sich komplett in der Schönheit dieser Bucht zu verlieren, zieht es mich des Öfteren nach Eyeries. Von einem kleinen Strand an der Mündung des Flusses Kealincha verläuft ein Spazierpfad an der Küste entlang. Die raue Ursprünglichkeit dieses Weges schafft es immer wieder, meinen Geist zur Ruhe kommen zu lassen.

  • Tipp: Mein absoluter Lieblingsort auf der Beara Halbinsel und vielleicht sogar in ganz Irland, liegt auf der Kerry-Seite der Landzunge. Der Uragh Steinkreis mag vielleicht einer der kleinsten seiner Art sein, doch ich kann aus diesem Ort so viel Frieden und Inspiration schöpfen wie aus kaum einem anderen Ort.

© Nadja Uebach

Drombeg Steinkreis, Glandore

Steinkreise markieren auf der ganzen Welt besondere Orte. Obwohl bis heute nicht feststeht, wofür genau diese megalithischen Bauwerke genutzt wurden, strahlen sie jede Menge Energie aus. Der Drombeg Stone Circle in der Nähe von Glandore ist einer der best erhaltenen Steinkreise Irlands und gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten im County Cork. Zudem ist er einer meiner liebsten Kraftorte.

Sobald die stehenden Steine nach dem kurzen Fußweg vom Parkplatz aus in Sicht kommen, steigt in mir eine sanftmütige Aufregung auf. Eine Empfindung, die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Vielleicht ist es das Staunen, dass man hier für die Leute empfindet, die vor mehreren Eintausend Jahren einen so beständigen Ort erschaffen haben. Vielleicht ist es der Respekt vor den Praktiken und Geheimnissen dieser längst vergangenen Tage. Oder vielleicht liegt es an den uralten Traditionen und der Geschichte, die durch die Steine im Land verankert zu sein scheinen. Egal, woran es liegt, Drombeg berührt die Seele. Obwohl die Empfindungen hier nicht immer von Freiheit, Inspiration und Kraft sprechen, sondern sich manchmal durchaus schwer anfühlen, ist der Steinkreis ein Ort, an den es mich häufig zieht. An diesem Fleckchen Erde fühlt sich mein Geist besonders zu Hause und, womöglich aufgrund der gegensätzlichen Gefühle, auch besonders im Gleichgewicht.

  • Tipp: Mehr über die Geschichte des Steinkreises, erfahrt Ihr hier!
Drombeg Stone Circle

© Tourism Ireland

Weitere besondere Sehenswürdigkeiten im County Cork: Browhead, Crookhaven

Für mich war die Landspitze des Browhead in der Nähe von Crookhaven ein absoluter Zufallsfund. Unser Ausflug sollte uns eigentlich gar nicht an die abgelegene Anhöhe am südlichsten Punkt des irischen Festlandes führen. Allerdings bin ich heute dankbar, dass wir genau dort angekommen sind.

Äußerlich gibt es sicherlich weitaus spektakulärere Landzungen in Cork. Allerdings wird das unscheinbare Aussehen von Browhead von einer Atmosphäre begleitet, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Von einem kleinen Parkplatz aus geht es bergauf durch ein Feld zu den Überresten eines ehemaligen Aussichtsturms und dazugehörigen Gebäude. Diese stammen aus Napoleons Zeiten und aus dem Zweiten Weltkrieg.

Die kleine Landspitze spielte jedoch schon zu früheren Zeiten eine entscheidende Rolle in Irland, was man durch den Fund eines Ringforts belegt hat. Die Natur scheint hier noch rauer, wilder und ursprünglicher zu sein, und spricht etwas tief in meinem Inneren an. Im Norden und Osten schweift der Blick über die zerfledderte Küstenlandschaft rund um Barley Cove und Crookhaven. Während das unendliche Blau des Atlantiks im Südwesten jedes Mal für Gänsehaut sorgt. Ganz besonders dann, wenn an klaren Tagen am südlichen Horizont die markanten Umrisse des Fastnet Rock Leuchtturms am Horizont auftauchen. Ein Moment, in dem man sich plötzlich nicht mehr sicher ist, ob dieses Land real ist.

Irland, wo mein Herz zuhause ist

Oft ist es schwer zu sagen, was genau einen Ort auf der Grünen Insel zu einem Herzensort macht. Es ist viel mehr ein Gefühl, als ein äußeres Merkmal. Doch sobald man an manchen Orten den Blick über die Klippen schweifen lässt, den anrollenden Wellen lauscht oder sich in dem Zauber der Geschichte verliert, von der hier so viele Orte eingenommen werden, hat man plötzlich den Eindruck, schon seit Beginn der Zeit an genau diesen Ort zu gehören. Die Gedanken werden frei und die Seele kommt zur Ruhe. Ich hoffe, dass diese Auswahl meiner Herzensorte im County Cork Euch auf eine gedankliche Reise mitgenommen hat und wünsche Euch auf Eurer Irlandreise ähnliche Gänsehautmomente an Euren ganz eigenen Herzensorten auf der Grünen Insel!

Irland ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel – Irland ist Magie – Irland ist, wo mein Herz zuhause ist.

In diesem Sinne, viele irische Grüße,

Eure Nadja

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Über den Autor

Nadja Uebach

Da ich seit 2008 auf der grünen Insel lebe, bedeutet Irland für mich in erster Linie Alltag. Wenn ich nicht mit meinem Laptop bewaffnet in einem Café oder Zuhause sitze und schreibe, findet man mich höchstwahrscheinlich mit meinen drei Kindern am Strand. Die Natur, die Kultur und insbesondere die Menschen sorgen dafür, dass sich in unseren Alltag immer wieder ein bisschen Magie einschleicht. Diese besondere irische Alltagsmagie versuche ich in meinen Texten in Worte zu fassen.

2 Comments

  • Liebes gruene-insel Team
    Wir kommen gerade wieder zurück
    aus dem Ort der Ruhe Geborgenheit
    Staunen Fühlen usw wir waren 7Tage in
    Killorglin und dann noch 7Tage in Enissgrone mit Mietwagen, haben soviel
    gesehen und erlebt, echt der Hammer

    Mit eurem Newsletter sind wir schon fast
    wieder da wo wir waren vielen lieben Dank

    Vielen Dank für eure Tips und Anregungen

    • Lieber Bernhard,
      wir bedanken uns von Herzen für das nette Kommentar und die lieben Worte!
      Es freut uns sehr, dass Ihr eine so wundervolle Zeit auf der Grünen Insel hattet und wir Euch im Geiste noch einmal nach Irland mitnehmen dürfen 🙂

      Alles Liebe,
      Cindy

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