Die Grüne Insel hat für ihre Besucher viel zu bieten. Traumhafte wilde Landschaften, beeindruckende keltische Vermächtnisse, steinzeitliche Überreste, irische Gemütlichkeit … und einige Orte, die, nun ja, einfach sehr skurril sind. Wir stellen Euch die skurrilsten Orte in Irland vor, die Euch zum Schmunzeln bringen werden.
Inhaltsverzeichnis
Das sind die vielleicht skurrilsten Orte auf der Grünen Insel
Der gefräßige Baum
Nur in Schauermärchen gibt es gefräßige, nimmersatte Bäume? Von wegen! Diese Londoner Platane in den Gärten des Dubliner King’s Inns verspeist langsam aber stetig die Gusseiserne Bank, auf der schon viele Jura-Studenten aus der nahgelegenen Uni ihre Mittagspause verbacht haben.
Kühe mit der Lizenz zum Sonnenbaden
Wer in der White Park Buch in der nordirischen Grafschaft Antrim Lust auf ein Strandpicknick hat, könnte tierische Gesellschaft haben. Die Kühe haben den offiziellen Auftrag in den Dünen zu grasen, um das Gras niedrig zu halten. Dann finden dort auch seltenere Vogelarten Nahrung. Natürlich wird nach der Arbeit, ein bisschen am Strand entspannt!
Die magische Straße
In Irland gibt es Straßen mit magischen Kräften oder vielleicht sind hier Feen und Leprechauns am Werk? Kaum zu glauben aber wahr: Auf diesen Straßen rollt das Auto ganz von alleine bergauf. Zwei dieser bekannten magischen Straßen gibt es in den Comeragh Mountains in der irischen Grafschaft Waterford und auf der Cooley Halbinsel im County Louth – zweifelsfrei zwei der skurrilsten Orte Irlands!
Leprechaun Crossing
Vom irische Kobold, dem Leprechaun, der auch Schuhmacher der Feen genannt wird, habt Ihr sicher schon einmal gehört oder? In Irland gibt es Menschen, die sich für den kleinen Kobold mit viel Elan einsetzen. Sie haben gar erwirkt, dass der Leprechaun eine von der Europäischen Union geschützte Art ist! Da verwundert es nicht, dass dem Leprechaun auch im irischen Straßenverkehr unter besonderem Schutz steht. An vielen Orten in Irland gibt es sogenannte Leprechaun-Crossings. Also Straßenübergänge für den kleinen Mann.
Ein See, der manchmal verschwindet
Der idyllischer See Loughareema in der irischen Grafschaft Antrim unweit der Stadt Ballycastle gelegen, kommt und geht scheinbar, wie er will. Früher glaubte man, Geister würden dort umgehen und den See zum Verschwinden bringen. Geologen haben da eine andere Theorie. Anscheinend verstopfen starke Regenfälle den unteriridischen Abfluss des Sees und stauen ihn auf. Bei wenig Regen kann das Wasser ohne Probleme abfließen und kein See entsteht.
Conolly’s Folly
Mitten im Nichts im irischen County Kildare steht dieses Bauwerk genannt Conolly’s Folly. Es ist eines der zahlreichen Bauten in Irland, die nur dem Zweck dienten während der irischen Hungersnot einen Anlass zu geben, um Arbeit gegen Essen zu tauschen.
Der Himmelsgarten
Diese etwas andere Sehenswürdigkeit liegt in West Cork in der Nähe von Skibbereen. In Herz eines grünen Kraters steht eine Steinbank, von der liegend aus man in den Himmel blicken kann, wobei das Sichtfeld zu allten Seiten vom Rand des Kraters grün eingerahmt wird.
Vom Meer aufs Land
Ein perfekter Pool
Auf Inis Mór der größten der drei Aran Inseln liegt ein natürlicher Pool, der über die Jahrtausende vom Meer geformt wurde und bei den Einheimischen Serpent’s Lair, zu Deutsch „Schlangenhöhle“ genannt wird.
Sehr schöne und interessante WEB-Site zu Irland.
Ich bin auf diese gestoßen, weil ich nach einer Antwort suche, die ich noch nicht gefunden habe:
2016 prägte Irland eine 2-Euro-Sondermünze mit der Aufschrift 1916-2016 und Hiberna (?).
— An welches Ereignis soll diese Münze erinnern?
— Welches Denkmal ist eingeprägt?
Können Sie mir die Lösung verraten? Danke und viele Grüße vom Kontinent
H.Jos. Born
Hallo 🙂
die Sondermünze erinnert an den 100. Jahrestag des Osteraufstands. Die Statue der Hibernia steht auf dem Dubliner Hauptpostamt, wo der Aufstand begann. Hibernia ist außerdem die altgriechische Bezeichnung für „Irland“.
Liebe Grüße
Ina