Der als Retter des Blues im 21. Jahrhundert bezeichnete Musiker Andrew Hozier-Byrne wurde am 17.03.190 in der irischen Küstenstadt Bray geboren. Schon seine Eltern waren Musiker. Sein Song Take me to church, wird international in den Radios rauf und runter gespielt. Seine irische Herkunft und der damit verbundene Katholismus prägen sein Werk deutlich, selbst sagt er: „Wenn du in Irland aufwächst, umgeben dich in deinem Alltag viele religiöse Aspekte. Meine Musik reflektiert das.“
Menschen die Ihn inspiriert haben sind unter anderem die Autoren Oscar Wilde, James Joyce und John Lee Hooker, Pink Floyd, Nina Simone und Tom Waits. Andrew war schon immer musikalisch begabt, sein Vater selbst, Blues und Jazz Musiker, brachte diese Art der Musik früh mit ins Haus. Daher wuchs Andrew damit auf und lernte diese Art der Musik zu lieben. Er brachte sich selbst bei, Gitarre und Piano zu spielen und studierte Musik am renommierten Trinity College in Dublin. Hier arbeitete er eng mit dem Trinity Orchester zusammen, die bekannte Popsongs in Musik für Orchester übersetzen.
Hozier – seine musikalische Karriere
Von 2009 bis 2012 war Hozier Mitglied im irischen Chor Anúna. Doch bevor er seinen Abschluss absolvierte, entschied er sich Blues Demos für das Majorlabel Universal einzuspielen. In seinem heimischen Keller widmet er sich voll und ganz seinem eigenen Sound. Das positive Feedback der Plattenfirma bestärkt Hozier darin, an seiner Karriere als Künstler zu arbeiten. Überzeugt davon, dass sein Sound erfolgreich sein würde, veröffentlichte er 2013 seine erfolgreiche Debüt-EP Take me to church. Wie aus dem Namen der Debüt-EP hervorgeht, finden die Gospeltracks des irischen Singer-Songwriters regelmäßig vor einem religiösen Hintergrund statt.
Sein Hit: Take me to church
Sein Song erlangte Top Positionen in den internationalen Charts. Viele feiern ihn als musikalisches Kind von van Morrison und Adele. Der Song Take me to church befasst sich ausschließlich damit, wie die Gesellschaft und die Kirche immer noch mit Homosexualität umgehen. Diese Doppelmoral prangert er in seinem Lied an, das in den irischen Charts auf Platz 2 landete. Er selbst sagt über seinen Song: „Es ging mir von Anfang an um Sexualität und die damit verbundene Freiheit“, bestätigt Hozier. „Es existiert keine größere Lebensbejahung und nichts Menschlicheres als den sexuellen Akt.“ Hozier schreibt Songs mit Botschaft und sein Heimatland, Irland, feiert und liebt ihn dafür!
Wir freuen uns wieder ein musikalisches Ausnahmetalent aus Irland vorstellen zu können und werden seine Karriere, die hoffentlich noch lange anhalten wird, verfolgen.
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